Fabrikatausgerichtete Marketinganordnung
Fabrikatausgerichtete Marketinganordnung
Bei Organisationen mit
einem breiten und besonders gemischten Erzeugnisprogramm formen keineswegs die Funktionen, statt dessen die Fabrikate den Ausgangspunkt für die organisatorische Aufstellung. Innert des Marketingbereichs werden dazu die einzelnen Erzeugnisgruppen als hauptsächliches Kriterium für die Analyse der Aufgaben ausersehen. Dann, auf einer tieferen Ebene,
gelangen die Funktionsanschauungsweisen zur Inanspruchnahme.
Hierbei will man erlangen, daß für die divergenten Fabrikatgruppen eigenee angepasste Marketingprogramme entstehen. Mit der produktausgerichteten Marketinganordnung wird das Finitum verfolgt, jedweder Fabrikatgruppe respektive jedem Artikel eine optimale Hilfe und Förderung zu gewähren.
Die Direktion eines derartigen Elaboratbereichs steht in der Befugnis eines Marketing-Managers. Es findet sich hierfür auch der Name Produktdirektor. Mit dieser Struktursform lassen sich die Marketing tätigkeiten entsprechend der Fabrikatrichtmarke ohne Schwierigkeiten durchzusetzen, indem dem Marketingmanager die einzelnen Marketing-Teilrollen in der Linie unterstehen. Die Schattenseite der erzeugnisausgerichteten Marketingstruktur in dieser Prägung liegt in ihrem hohen Personalaufwand.
Die Entfaltung des Marketingsektors mithilfe vieler funktionsgemäß gleiche Abteilungen (Gefahr von Doppelarbeiten!) ist für kleinere und mittlere Unternehmen keineswegs tragbar. Insofern auch bei einer fabrikatorientierten Marketingstruktur weiterhin Probleme in der Regelung und Koordinierung gegenüber den Abteilungen Einkauf, Forschung und Entwicklung, Fabrikation und Finanzen eintreten werden, entscheidet man sich in den Unternehmungen mit einem merklich inhomogenen Produktprogramm gewöhnlich für die Divisionalisierung (Spartenanordnung).
Hierbei wird benachbart der Spezialisierung auf Elaborate begleitend eine Entscheidungsdezentralisation angestrebt. Hierbei sind sämtliche Funktionen, die zur Erstellung und marktmäßigen Nutzbarmachung der Elaborate erfüllt werden müßten, unter der Führung der entsprechenden Spartenleiter (Division-Entscheider) zusammenzufassen.
Bei Organisationen mit
Hierbei will man erlangen, daß für die divergenten Fabrikatgruppen eigenee angepasste Marketingprogramme entstehen. Mit der produktausgerichteten Marketinganordnung wird das Finitum verfolgt, jedweder Fabrikatgruppe respektive jedem Artikel eine optimale Hilfe und Förderung zu gewähren.
Die Direktion eines derartigen Elaboratbereichs steht in der Befugnis eines Marketing-Managers. Es findet sich hierfür auch der Name Produktdirektor. Mit dieser Struktursform lassen sich die Marketing tätigkeiten entsprechend der Fabrikatrichtmarke ohne Schwierigkeiten durchzusetzen, indem dem Marketingmanager die einzelnen Marketing-Teilrollen in der Linie unterstehen. Die Schattenseite der erzeugnisausgerichteten Marketingstruktur in dieser Prägung liegt in ihrem hohen Personalaufwand.
Die Entfaltung des Marketingsektors mithilfe vieler funktionsgemäß gleiche Abteilungen (Gefahr von Doppelarbeiten!) ist für kleinere und mittlere Unternehmen keineswegs tragbar. Insofern auch bei einer fabrikatorientierten Marketingstruktur weiterhin Probleme in der Regelung und Koordinierung gegenüber den Abteilungen Einkauf, Forschung und Entwicklung, Fabrikation und Finanzen eintreten werden, entscheidet man sich in den Unternehmungen mit einem merklich inhomogenen Produktprogramm gewöhnlich für die Divisionalisierung (Spartenanordnung).
Hierbei wird benachbart der Spezialisierung auf Elaborate begleitend eine Entscheidungsdezentralisation angestrebt. Hierbei sind sämtliche Funktionen, die zur Erstellung und marktmäßigen Nutzbarmachung der Elaborate erfüllt werden müßten, unter der Führung der entsprechenden Spartenleiter (Division-Entscheider) zusammenzufassen.
