Vital in den besten Jahren

Vital in den besten Jahren

Anhand des korrekten Lebensstils lässt sich der Alterungsprozess betont entschleunigen und um Jahre abwehren.

Bis dieser Tage sind manchmal Gerüchte von schier außerordentlich langlebigen Leuten im Umlauf. Vornehmlich in den Anden, im Kaukasusund anderen Landkreisen machen mit als Lebensbereiche uralter Zeitgenossen Titelzeilen.

Bei diesen steinalten Leuten befinden sich nicht zuletzt Aufschneider, denn bekanntlich wächst das Renommee eines Menschen in althergebrachten Gesellschaften mit zunehmendem Alter.

So ist, bei detaillierter Erforschung, vorwiegend aus den über Hundertjährigen häufig allenfalls ein 90- oder 95jähriger geworden. Dennoch die Ratschläge der besonders alten Menschen: „Viel Gemüse konsumieren, affirmativ denken, ebenfalls sowie man mal keinen weiteren Anstoß dazu hat, weiters sich keine Kopfzerbrechen bereiten!“ Seit Jahrtausenden mühen sich Menschen darum, die biologische Grundregel des Alterns aufzulösen. Eine Quelle der ewigen Jugend, der derartige Mirakel verheißt, ist bis jetzt nicht gefunden worden. Bei allem klinischen Fortschritt kann es nicht allein darum gehen, dem Leben ein paar Jahre anzufügen. Gewichtig wäre es, dass man bis ins möglichst hohe Alter fit bleibt, und dass man die Jahre mit Leben ausfüllt.

Das Reif werden ist unvermeidlich
Als akademisch gesichert gilt in der Zwischenzeit, dass der Vorgang des Alt werdens sich auf dem Niveau der einzelnen Körperzellen entwickelt und von Erbanlagen gesteuert wird: Reif werden und Sterben sind somit in jedweder einzelnen unserer Milliarden Zellen von Geburt an erblich vorprogrammiert. Wie schnell dieses Programm abläuft, ist separat verschieden.

Gemäß der Position der Wissenschaftler scheint das gewöhnliche Höchstalter des Menschen – und anderer Organismen gleichfalls – mithilfe die maximalmögliche Zahl von Zellteilungen determiniert zu sein: Nach einer beschränkten Zahl von 'Kopien' ist Finitum, der Körper stirbt. Interessant ist, dass unsere Lebenszeit erblich in die Beschaffenheit unserer Körperzellen einprogrammiert ist. Hinzurechnend kommt, dass unsere Erbinformationen sich darüber hinaus unentwegt ändern: besonders mithilfe so genannter Anpassungen – die auch mithilfe Umwelteinflüsse wie Giftsubstanzen, übertriebenen Stress oder Strahlungsenergie hervorgerufen und beschleunigt sein können.

Im Laufe des Lebens entspringen immer mehr Defizit und Fehler bei den Erbinformationen, die sich schließlich zu vielen Millionen summieren.