Auslöser für Kammerflimmern sind mehrfach
Auslöser für Kammerflimmern sind mehrfach hoher Blutdruck und Herzkrankheiten, die den Herzmuskel beschädigen. Gelegentlich evozieren andere Befindlichkeiten wie eine Schilddrüsenhormonüberschuss die Rhythmusstörung. Ebenso können bestimmte Reize das Flimmern induzieren, so bspw. Alkohol, Schlafentzug, Nervosität,
Koffein und opulente Mahlzeiten. Bei vielen Personen muss der hohe Blutdruck akkurat eingestellt werden.
Wird Hypertonie zielstrebig gesenkt, verbessert sich in oft das Vorhofflimmern. Zur Treatment von Kammerflimmern gibt es in diesen Tagen für die Betroffenen nebst der Indienstnahme von neuen Rhythmustherapeutika verschiedene Verfahren: Bei der elektrischen Kardioversion werden vermöge kurzer starker Elektroschocks alle Muskelzellen des Vorhofes im gleichen Atemzug elektrisch stimuliert. Das beendet die trudelnde elektrische Anregung im Vorhof.
Wirksam wird in diesen Tagen ebenfalls die so geheißene Katheterablation angewendet. In diesem Zusammenhang werden Herzzellen gezielt anhand Hochfrequenzstrom oder Kälte dergestalt verödet, dass Herzrhythmusstörungen nicht mehr hervortreten können. Freilich sollte diese Methode nur in bewanderten Herzzentren bewerkstelligt werden. Schutz vor lebensgefährlichen Tachyarrhythmien bietet ein implantierte Defibrillator.
Das kleine Gerät wird, entsprechend wie ein Schrittmacher, unter die Haut eingepflanzt und mit Elektroden verbunden. Der Defibrillator ist mit einem Fühler ausgestattet, welcher alle Signale aus dem Herzen aufnimmt und analysiert. Kommt es zu Arhythmien, löst das Gerät selbsttätig einen kleinen Stromstoß aus. Neuere Aggregate beaufsichtigen sich selbst und melden Störungen des Systems mit einem Alarm. Dienlich und neu ist die fernmessende Aufsicht der Geräte. Das ermöglicht, dass das erörternde Zentrum auf der Stelle intervenieren kann. Darüber hinaus wird die Zahl der unabdingbaren Überprüfungen beträchtlich gemindert.
Auf Zigaretten und Alkohol verzichten und wenig Koffein zu sich nehmen. Den Körper jedoch reichhaltig mit Elektrolyten, wie Kalium und Magnesium bespeisen – vornehmlich, sofern Sie fiebern, schwitzen oder mit Entwässerungsagentien behandelt werden. Schätzen Sie einen heilsamen Lebensstil unter Zuhilfenahme von viel Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung. Lockerungsübungen helfen ebenfalls, Beschwerden durch Kammerflimmern zu vermindern.
